Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sehen mehr als 50 Prozent der Unternehmen den Fachkräftemangel als größte Gefahr für ihre Geschäftsentwicklung. Dementsprechend sieht auch der Stellenmarkt aus: viele offene Stellen, wenig (passende) Bewerber:innen. Das bringt auch Konsequenzen für den Auswahlprozess mit sich. Hier könnt ihr den Bericht vom BMWK nachlesen:

Ein Artikel des Fachverlages Hogrefe empfiehlt, dass Recruiting-Abteilungen - besonders mit Blick auf den Fachkräftemangel - Anforderungsprofile vor dem Hintergrund erstellen, welche Anforderungen wirklich relevant sind und ein Mindestkriterium darstellen. Dieses kann dann dafür genutzt werden, um zu erkennen, bei welchen Anforderungen eine Entwicklung der Bewerber:innen möglich ist. Diese würde den potenziellen Kandidat:innenpool erweitern. Weitere Tipps bekommt ihr hier:

Zudem schauen immer mehr Recruiter:innen nicht nur über den methodischen Tellerrand, sondern direkt über die Landesgrenzen hinaus. Das Handelsblatt berichtete im September 2022 über Unternehmen, die Fachkräfte gezielt im Ausland ansprechen und sie nach ihrer Eignung überprüfen, um ihnen darauf einen Ausbildungsplatz oder einen Direkteinstieg ins Unternehmen in Deutschland anzubieten. Hier geht’s zum Fundstück: